Janine hatte ihre Semesterferien genutzt, um bei PerformaNat ein Praktikum zu absolvieren. Doch wie ist ein Praktikum in einem Berliner Start-up, was sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von innovativen Futtermitteln für Nutztiere spezialisiert hat? Janines Erfahrungsbericht zeigt einen kleinen Einblick in ihrer Zeit bei uns.

Warum hast du dich für ein Praktikum bei PerformaNat entschieden?

Die Lücke zwischen Bachelor und Master sinnvoll nutzen – das war mein Ziel. Im Studium der Agrarwissenschaften merkte ich schnell, dass Landwirtschaft sehr komplex und gleichermaßen faszinierend sein kann. Als ich über PerformaNat und die Forschung zur Nutztierfütterung gestoßen bin, war mir direkt klar: Darüber möchte ich mehr erfahren!

Welche Aufgaben hattest du während deines Praktikums und welche neuen Erfahrungen hast du gesammelt?

Mein Praktikum bei PerformaNat würde ich als “praxisnahen Bürojob” beschreiben, denn durch die vielen Telefongespräche mit Landwirten arbeitet man realitätsnah und das ganze Team hier freut sich jedes Mal, wenn ein Landwirt zufrieden erzählt, dass es seinen Tieren dank der Produkte besser geht. Für Abwechslung sorgte neben der Kundenbetreuung auch das Thema Online-Marketing: Das war komplett neu für mich und es hat großen Spaß gemacht mit Julia, der Geschäftsführerin von PerformaNat, dieses Projekt anzugehen; und gemeinsam die ein oder andere Hürde dabei zu meistern ?. Ich bekam sogar die Chance als Praktikantin verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen, wie das Bearbeiten von Rechnungen und Bestellungen. Dazu gehört natürlich auch, aus Fehlern zu lernen, und ich bin diesbezüglich dankbar für die Herausforderungen, an denen ich auch selbst wachsen konnte.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Teil eines so großartigen Teams zu sein! Durch die flache Hierarchie und die offene und ehrliche Kommunikation habe ich mich sehr wohlgefühlt und daraus Motivation geschöpft. Und mein Herz ging jedes Mal auf, wenn Findus, einer der 4 Bürohunde, morgens durch die Tür gestürmt kam und mit seinem Übereifer durchs Büro fegte – und den ein oder anderen Schuh klaute ?.

Was war dein größter Aha-Moment?

Wenn ich auf meine Zeit hier in Berlin zurückblicke und merke, wie viel ich in diesen gut 3 Monaten gelernt habe! Zum einem natürlich enorm viel Fachwissen über die interessanten Themen Milchfieberprophylaxe und Kälberdurchfall; weitaus detaillierter als im Studium. Zu sehen wie der phytogene Wirkstoff im Labor erforscht wird, war ein echtes Highlight.

Und zum anderem habe ich beim Aktualisieren der Adresslisten amüsiert festgestellt, was für witzige Ortsnamen es in Deutschland gibt: Honigsee oder Linsengericht, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen ?.

Inwiefern hat dich das Praktikum bei deiner anstehenden Berufswahl weitergebracht?

In PerformaNat habe ich genau das gefunden, was ich mir von einem zukünftigen Arbeitsplatz erhoffe: Einer sinnstiftenden Tätigkeit, wie der Förderung von Tiergesundheit nachzugehen, ist mir wichtig und wenn man nach bestem Wissen und Gewissen daran arbeitet, dann macht man das wirklich gern!

 

Autorin: Janine Falke